Es war eine feuchtfröhliche Nacht für die Mitglieder der österreichischen Fußball-Nationalmannschaft in Baku, nachdem sie ihr Auftragswerk vollendet hatten. Beim Feiern verspürten die Spieler endlich die Leichtigkeit, die ihnen in höchst nervenaufreibenden 96 Minuten zuvor nicht vergönnt war. Aus dem Minimalergebnis von 1:0, errungen durch einen Handelfmeter, schöpfte das Team von Ralf Rangnick den maximalen Ertrag in Form einer Europameisterschaft. Zum dritten Mal in Folge wurde nach der Heim-EM 2008 das Turnier auf sportlichem Wege erreicht.