19.14 Uhr - Janko trifft im Doppelpack

Und wieder Marc Janko. Der Treffer zum 3:0 in der 57. Minute war das 25. Tor für den Niederösterreicher im 50. Länderspiel. Für Janko war es zugleich der vierte Doppelpack in seiner Team-Karriere.

19.11 Uhr - Janko trifft zum 2:0

In der 54. Minute erzielt Marc Janko das 2:0. Für den Basel-Legionär war es das sechste Tor in der laufenden EM-Qualifikation, das erste in einem Heimspiel.

19.06 Uhr - Schweden führt 2:0

Die Schweden haben auf 2:0 erhöht - Zengin (48.) traf.

18.47 Uhr - Österreich führt zur Halbzeit 1:0

Österreich war in der ersten Hälfte klar spielbestimmend, ging durch einen Arnautovic-Pressball glücklich, aber verdient in der 12. Minute in Führung. Danach spielten sich die Mannen von Teamchef Marcel Koller eine Vielzahl von dicken Chancen heraus, nur ins Tor wollte der Ball auch dank der tollen Paraden von Liechtenstein-Schlussmann Peter Jehle nicht. Bleibt zu hoffen, dass die Österreicher in den zweiten 45 Minuten noch effizienter auftreten.

Die weiteren Halbzeitstände: Russland führt gegen Montnegro 2:0, Schweden gegen Moldawien 1:0. Damit würden die Russen als Gruppen-Zweiter das EM-Ticket lösen, die Schweden müssten in die Relegation.

Österreich - Liechtenstein
Halbzeit: 1:0
Tor: 1:0 (12.) Arnautovic
Österreich: Almer - Klein, Prödl, Dragovic, Fuchs - Baumgartlinger, Alaba - Harnik, Junuzovic, Arnautovic - Janko
Liechtenstein: Jehle - Rechsteiner, Frick, Kaufmann, Oehri - Kieber, Martin Büchel, Polverino, Wieser, Burgmeier - Marcel Büchel

18.37 Uhr - Russland führt schon 2:0

36. Minute: Kokorin trifft per Elfmeter.

18.35 Uhr - Auch die Russen voran

Nachtrag: Auch Russland führt jetzt 1:0 gegen Montenegro - Kuzmin traf in der 33. Minute.

18.31 Uhr - Auch Schweden führt

Ein kurzer Blick zu den anderen Spielen: Schweden führt gegen Moldawien 1:0, bei Russland gegen Montenegro steht es noch 0:0.

18.13 Uhr - Österreich führt 1:0

12. Minute: Arnautovic wird angeschossen - der Ball fliegt ins Tor

18.00 Uhr - Das Spiel hat begonnen

Und die Fans sind hellauf begeistert

17.48 Uhr - Polster hatte Zweifel

Vor dem Anpfiff kam auch Legende Toni Polster zu Wort. Und der ehemalige Goalgetter, der Österreich zur WM 1998 schoss, meinte: "Zu Beginn der Qualifikation waren wegen Russland und Schweden schon Zweifel da. Doch jetzt sind sie souverän Erster und wir können stolz darauf sein. Beim anschließenden Feiern gibt es sich einige Kandidaten, die in meine Fußstapfen treten können."

17.30 Uhr - Etwas zum Schmunzeln

17.25 Uhr - Fanklubs standen Spalier

Schon beim Aufwärmen gab es im Stadion einen zusätzlichen Bonus für einige besonders eifrige Anhänger. Die Vertreter von mittlerweile 35 Fanklubs der österreichischen Nationalmannschaft standen beim ersten Einzug der Spieler auf das Feld Spalier. Als dann die heimische Mannschaft die Arena betrat, brandete erstmals Jubel auf. Dabei waren die Ränge erst zu maximal 20 Prozent besetzt.

16.50 Uhr - So spielt Österreich

Die Aufstellung der Österreicher ist da:
Almer; Fuchs, Prödl, Dragovic, Klein; Alaba, Baumgartlinger, Arnautovic, Junuzovic, Harnik; Janko

16.20 Uhr - Die Ruhe vor dem Sturm

Wie bei Heim-Länderspielen üblich, nächtigte das Nationalteam vor dem Match im Steigenberger Hotel in der Wiener Innenstadt. Nach einem ausgiebigen Nachmittagsschläfchen und einer Besprechung inklusive taktischer Anweisungen trifft die Mannschaft gegen 16.30 Uhr im Ernst-Happel-Stadion ein.

Dort tummelten sich eineinhalb Stunden vor dem Anpfiff noch nicht viele Fans. Erstens, weil die Temperaturen in Wien nur sechs Grad betragen. Und zweitens, weil der Termin natürlich eher ungewöhnlich ist und viele Fans noch bei der Arbeit sitzen. Das Spiel ist natürlich ausverkauft - laut ÖFB hätte man auch 70.000 Karten absetzen können.

Hier die Infos zum Party-Marathon:

Ab 22 Uhr feiert der gesamte Kader des Nationalteams, zahlreiche Funktionäre und viele weitere Personen rund um den ÖFB die erfolgreiche EM Qualifikation in der Wiener Clubdiskothek Volksgarten.

Weitere Splitter vor der Liechtenstein-Partie

Das Match gegen Liechtenstein bedeutet das vierte ausverkaufte Heimspiel im Happel-Stadion in der laufenden EM-Qualifikation. Nur gegen Montenegro wurden nicht alle Tickets abgesetzt, damals kamen aber immerhin 44.200 Zuschauer ins Prater-Oval. 48.500 Fans werden diesmal erwartet, laut ÖFB hätten rund 70.000 Karten verkauft werden können.

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Die Fans im Happel-Stadion werden Zeuge einer Party - wie diese ablaufen soll, darüber gab es vom ÖFB allerdings keine offiziellen Angaben. Der ORF berichtete in einer OTS von einer Ehrenrunde und Einzelvorstellungen aller Spieler und Betreuer auf einer Bühne am Spielfeld.

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Auf der Ehrentribüne werden unter anderen Bundeskanzler Werner Faymann, Vize Reinhold Mitterlehner, die Minister Hans Jörg Schelling, Gerald Klug, Johanna Mikl-Leitner, Wolfgang Brandstetter, Josef Ostermayer und Rudolf Hundstorfer, die Landeshauptmänner Erwin Pröll, Hans Niessl und Peter Kaiser sowie FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache erwartet. Außerdem wird Liechtenstein Regierungschef Adrian Hasler im VIP-Bereich Platz nehmen. Im Gegensatz dazu hat sich kein einziger Scout eines Clubs angekündigt.

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Robert Almer sorgte vor einigen Tagen für eine Überraschung bei den U14- und U15-Kickern des SC Wolkersdorf. Als Waschmaschinenlieferant getarnt, beteiligte sich der Teamgoalie am Training der Buben, ehe er sich zu erkennen gab.

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Ebenfalls kurz vor dem Montenegro-Match besuchte David Alaba ein Flüchtlingsheim in Wien. Der ÖFB-Star verschenkte Schuhe an die Schutzsuchenden, posierte für Fotos und schrieb Autogramme.

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Aleksandar Dragovic, Julian Baumgartlinger, Florian Klein, Sebastian Prödl und Zlatko Junuzovic stehen vor dem Liechtenstein-Match bei zwei Gelben Karten. Während der Quali haben drei Verwarnungen eine Sperre zur Folge - sollte allerdings jemand aus dem Quintett neuerlich Gelb sehen, hätte das keine Nachwirkungen auf das erste EM-Gruppenspiel, weil sämtliche Gelbe Karten nach der Quali gelöscht werden.

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Der ÖFB bittet die Zuschauer um eine zeitgerechte Anreise, wenn möglich mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Eine Matchkarte gilt als Fahrschein für die Wiener Linien. Im Stadioncenter steht nur eine begrenzte Anzahl von Parkplätzen zur Verfügung.