Liefering, wo die Talente von Salzburg ausgebildet werden, zählt seit längerer Zeit zum Bestandteil der zweithöchsten Spielklasse. Heuer, als die 2. Bundesliga auf 16 Vereine aufgestockt wurde, kamen drei weitere Brutstätten für Nachwuchskicker dazu: jene von Austria Wien (Violet Juniors), dem LASK (FC Juniors Oberösterreichs) und Wacker Innsbruck II.

Den zweiten Mannschaften aus der obersten Spielklasse ist der Aufstieg - logischerweise - verwehrt. Sie spielen quasi um die goldene Ananas. Was aber nicht heißt, dass diese Teams locker vom Hocker agieren. Wacker Innsbruck II, der heutige Gegner der Austria, hat bereits vier Punkte auf dem Konto – um zwei mehr als die Waidmannsdorfer. Die Ausbeute der Klagenfurter ist trotzdem passabel, schließlich haben sie ausschließlich gegen die Etablierten und Platzhirsche der Liga (Lustenau, BW Linz, Wattens) gespielt.

Gegen die Nachwuchself des Tiroler Bundesligaklubs (mit dem Kärntner Alexander Kogler) sind die Klagenfurter auf Sieg eingestellt. „Wenn wir einen Bruchteil unserer Einschussmöglichkeiten verwerten, könnte es klappen“, ist Trainer Franz Polanz überzeugt. Unterschätzern wolle man den Gegner nicht: „Diese Amateurmannschaften sind gut gut ausgebildet und technisch top.“

Drei Punkte wären ein Geburtstagsgeschenk für Philipp Hütter, der heute 28 wird. Neu im Kader sind der Kameruaner Mounpain und der belgische Angreifer Tshimanga.