Nach einem Telefonat von Obmann Bernhard Loidl am Dienstag ist Trainer Philipp Semlic vor die Mannschaft getreten und hat den Spielern die aktuelle Situation erklärt. In welcher Form es beim SV Lafnitz weitergeht, ist weiterhin unklar. Findet sich ein potenter Sponsor, besteht die Möglichkeit, in der 2. Liga weiterzuspielen. Kommt kein Geldgeber, werden die Oststeirer den Verein redimensionieren, sprich verkleinern. „Wir haben keine einfache Zeit und in den vergangenen Tagen auch viele Gespräche geführt. Fest steht aber: Wir werden die Aufgabe annehmen und das Beste daraus machen. Wir sind ein super Haufen und haben uns jetzt nochmals eingeschworen“, sagt Semlic. Er hofft, dass die bestehende Mannschaft bis zum Ende der Saison zusammenbleibt. Wie gut Lafnitz die Übertrittszeit im Winter übersteht, bleibt aber abzuwarten.