Mario Bichler ist sich sicher. Obwohl die Nachricht keine erfreuliche war, ist doch der Profibetrieb in der Hochsteiermark in Gefahr. Die Bundesliga hat dem Hochofenballett in erster Instanz sowohl die Lizenz (Bundesliga) als auch die Zulassung (2. Liga) verweigert. Für den Obmann ist das aber keine unüberwindbare Hürde. „Finanziell“, so die Begründung des zuständigen Senats 5 der Bundesliga. Einen detaillierten Einblick für die Öffentlichkeit gibt es nicht. Der DSV hat diese in ausführlicher schriftlicher Form erhalten und Bichler erklärt die Ablehnung damit, dass zwei Berichte nicht fristgerecht eingereicht wurden. „Wir haben jetzt einfach die Chance, in den nächsten acht Tagen die Unterlagen nachzureichen und schriftlichen Protest einzureichen“, erklärt der Vereinschef voller Zuversicht und verweist damit auf die zweite Instanz, das Protestkomitee, das bis 29. April seine Entscheidung bekannt geben wird.