Sportlich läuft es prächtig für den DSV Leoben, der nicht nur im Halbfinale des ÖFB-Cups steht, sondern in der 2. Liga mittlerweile sogar schon auf Rang zwei vorgestoßen ist. Doch der fußballerische Höhenflug geht einher mit dunklen Wolken, die sich hinter der immer brüchiger werdenden Fassade über dem Klub zusammenbrauen. Das Material, das dort den Obersteirern derzeit um die Ohren fliegt, ist hochexplosiv. Nach Bekanntwerden der brisanten Sprachnachricht von Obmann Mario Bichler an den CEO des unter Betrugsverdachts stehenden Kryptowährungssystems Paraiba (die Kleine Zeitung berichtete) gerät nun der Verein selbst in den Fokus, wiewohl nach wie vor nicht gegen den DSV direkt ermittelt wird.