Es bleibt dabei. Der WAC kann in der Bundesliga zu Hause nicht gewinnen. Die Bilanz der Wolfsberger: zwei Remis, drei Niederlagen. Die aktuelle 1:3-Niederlage geht in Ordnung – auch wenn der Führungstreffer der Linzer aus klarer Abseitsposition passierte. Nach einem Eckball traf Gernot Trauner zunächst per Kopf die Querlatte. Der Ball blieb im Spiel, kam zu Joao Klauss. Dessen Schussversuch bzw. Querpass landete vor den Beinen von Petar Filipovic. Der Verteidiger drückte den Ball über die Linie – 0:1 (21.). Dieser Treffer hätte aber nicht zählen dürfen.

Kurz darauf hatte der WAC (mit Christopher Wernitznig statt des gelbgesperrten Romano Schmid) gleich doppelt die Chance auf den Ausgleich. Zuerst traf aber Michael Liendl nach einem Konter die linke Stange, den Abpraller setzte der heranstürmende Marcel Ritzmaier aus spitzem Winkel an die selbe Stange.

LASK hatte das Spiel im Griff

Der Treffer gelang dann dem LASK. Im Strafraum legte Joao Klauss für den freistehenden Samuel Tetteh auf. Der Stürmer traf zwischen den WAC-Verteidigern hindurch zum 0:2 (41.).

Zu diesem Zeitpunkt hatten die Lavanttaler schon gewechselt. Anderson Niangbo musste mit Rückenproblemen vom Platz. Ihn ersetzte der 18-jährige Lukas Schöfl, der damit zu seinem Saisondebüt kam.

Der WAC wirkte lange müde und ratlos, ehe kurz vor Schluss nochmals Feuer ins Spiel kam. Einen Angriff über Wernitznig samt „No-look“-Pass von Liendl schloss Shon Weissman ab – 1:2 (78.).

Der LASK reagierte praktisch umgehend. Ex-WACler Dominik Frieser verwertete einen Konter zum 1:3 (84.).

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