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Fazit Halbzeit eins

Der LASK diktierte das Geschehen, hatte klar mehr Ballbesitz, mehr Schüsse aufs Tor, mehr Eckbälle. Die großen zwingenden Chancen waren aber nicht dabei. So musste wieder einmal eine Standardsituation für ein Tor herhalten. Eckball von Peter Michorl, Samuel Tetteh setzte sich gegen Sven Sprangler beim Kopfballduell durch – 0:1 (24.).

Der WAC kam nicht oft vor das Tor der Linzer. Wenn, dann aber gefährlich. Nach einem schönen Lochpass von Sekou Koita stand Kevin Friesenbichler alleine vor LASK-Goalie Alexander Schlager. Dieser wehrte den Schuss des WAC-Stürmers aber ab.

Die zweite Halbzeit begann denkbar unglücklich für den WAC. Eine Hereingabe von Maximilian Ullmann wäre ungefährlich gewesen, wäre sie nicht an die Schulter von Michael Novak gegangen. Von dort wurde sie nämlich unhaltbar für Torhüter Alex Kofler ins kurze Eck abgefälscht (49.). Bitter: Der LASK verzeichnete einen Torschuss und führte 2:0.

Nach 65 Minuten war der WAC einen Mann mehr. James Holland sah nach einem Foul an Marcel Ritzmaier die zweite Gelbe, machte Gelb-Rot. Trainer Oliver Glasner reagierte, holte Stürmer Klauss vom Feld und brachte Verteidiger Emanuel Pogatetz.

WAC-Trainer Christian Ilzer nahm volles Risiko  stellte Michael Liendl auf die Sechserposition und brachte Romano Schmid und Amer Hodzic zwei weitere Stürmer.

Das Tor schossen aber die Linzer. Ullmann verwertete einen Elfmeter (89.), nachdem zuvor Nemanja Rnic (Foul an Pogatetz) mit Gelb-Rot vom Platz musste. Endstand: 0:3.