"Ich hab im Gefühl gehabt, dass es sich echt ausgehen könnte. In der ersten Halbzeit haben wir überragend gespielt, sodass Salzburg kaum dazu gekommen ist, sich zu entfalten, und wir konnten uns im Angriffsdrittel festsetzen“, sagt WAC-Coach Christian Ilzer selbstbewusst. Eine wesentliche Sache schlägt dem 41-Jährigen allerdings auf den Magen. „Manfred Gollner hatte gegen Onguéné seine Schwierigkeiten und ich hätte so mutig sein müssen, einen Manndecker zu wechseln, auch wenn das bei einem 1:0 ein Risiko birgt. Ich hätte diese Entscheidungskraft haben müssen. Das zipft mich im Nachhinein richtig an, weil ich das eben kurz im Kopf hatte. In dieser Hinsicht muss ich mich beinhart selbst analysieren“, geht der Steirer mit sich knallhart ins Gericht.