Während der SK Sturm am Wochenende in der Bundesliga Rapid ein 1:1 abgeknöpft hat, ging Leobendorf in der Regionalliga Ost gegen Rapid II mit 1:4 unter – die Rollen im heutigen Cupduell sind klar verteilt. "Wenn man sich unsere Ergebnisse der vergangenen Wochen anschaut, sieht man, dass wir uns nicht mehr wirklich auf die Meisterschaft konzentrieren haben können", sagt Leobendorf-Präsident Josef Weber, dessen Verein seit fünf Spieltagen ohne Sieg ist. "Keiner wollte sich verletzen, jeder will dabei sein – das ist ein absolutes Traumlos."
Das Sparkassen-Stadion in Leobendorf, wo in der ersten Runde Zweitligist Horn ausgeschaltet wurde, ist mit 1500 Zusehern restlos ausverkauft, darunter sind gut 400 Sturm-Fans. "Spieler, die leicht angeschlagen sind oder deren Akkus noch nicht vollständig aufgeladen sind, bekommen eine Pause", sagt Sturm-Trainer Christian Ilzer nach den intensiven letzten Tagen. Klar ist aber auch: "Du kannst dir keinen Fehltritt leisten."