Als der SK Sturm am Freitag Nachmittag von Rotterdam kommend auf dem Flughafen Graz-Thalerhof ankam, passte das regnerische Wetter perfekt zur Stimmungslage. Das 0:6 bei Feyenoord sorgte für die höchste Europacupniederlage der Grazer und die vierthöchste aller österreichischen Klubs. „Irgendwann ist immer das erste Mal. Das war eine einmalige Geschichte, die es schnell abzuhaken gilt“, sagte Geschäftsführer Andreas Schicker. Wenige Stunden später verbesserte sich das Stimmungsbild etwas. Die weiterführenden Untersuchungen der verletzten Schulter von Emanuel Emegha, der in den Niederlanden bereits nach 19 Minuten ausgewechselt werden musste, ergab, dass der Angreifer nicht operiert werden muss, sondern konservativ behandelt wird. Damit lebt die Hoffnung auf ein Comeback noch in diesem Herbst, wenngleich dieses schmerzabhängig ist. Auf dieses hoffen die Schwarz-Weißen natürlich sehnlichst, fallen doch mit Albian Ajeti und Jakob Jantscher bereits zwei andere Akteure definitiv für die Heimpartie am Sonntag (14.30 Uhr) gegen Austria Lustenau aus.