Das Rechenbeispiel in der Fußball-Bundesliga zwei Runden vor Ende des Grunddurchgangs ist de facto unkompliziert. Austria Klagenfurt, aktuell Siebenter in der Tabelle, liegt lediglich einen Zähler hinter der WSG Tirol. Das bedeutet, dass es die Kärntner zumindest vor dem kommenden Heimspiel am Sonntag gegen Hartberg nicht selbst in der Hand haben. Während sich die Violetten noch mit den Steirern sowie Austria Lustenau matchen, müssen die Tiroler, die seit der 13. Runde immer auf Meistergruppenkurs gewesen sind, gegen Rapid Wien und Sturm Graz ran. Wer nun einen Blick auf die Tabellen wagt, realisiert bei flüchtiger Inaugenscheinnahme, dass die Klagenfurter den Sprung über den Strich ohne weiteres schaffen können, sofern sie im "Finish" weiter voll abliefern.