Mit Hartberg-Profi Jürgen spielt zumindest ein Heil in der Bundesliga. Ein anderer, nämlich Jürgens älterer Bruder Marco Heil, hatte auch das Zeug zum Profi, war sich 2013 schon mit dem SK Sturm einig. Ein Kreuzbandriss im letzten Spiel im Kalsdorf-Trikot warf ihn aber zurück. Es war nur der Anfang einer unglaublichen Pechsträhne – es folgten zwei weiter Kreuzbandrisse. Beim GAK, Anger und Weiz war es aber zumindest im steirischen Unterhaus für den Angreifer möglich, trotz kaputtem Knie zu spielen. „Aber ohne Schmerzmittel habe ich nicht mehr spielen können“, gibt der 28-Jährige zu. „Auch wenn ich eigentlich keine Schmerzen gehabt habe, habe ich etwas genommen.“