Mit dem LASK schaffte ein drittes Team - nach Rapid und dem SK Sturm (der auf Larnaka treffen wird) - den Sprung in die dritte Runde der Europa-League-Qualifikation. Die Oberösterreicher ließen dem 4:0-Erfolg im Heimspiel gegen Lilleström in Norwegen einen 2:1-Sieg folgen und stiegen mit dem Gesamtscore von 6:1 souverän auf. In der dritten Runde wartet allerdings mit Besiktas Istanbul kommenden Donnerstag ein anderes Kaliber. Ohne Chance war hingegen die Admira, die auch daheim ZSKA Sofia mit 1:3 unterlag.
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In Norwegen war es für den LASK allerdings nicht ganz so locker wie vor eigenem Publikum - zumindest nichtzu Beginn, als der LASK nicht so recht ins Spiel fand, die Hausherren zwar oft angriffen, aber kaum Zählbares erreichten. Spätestens in Minute 35 war aber alles klar: Thomas Goiginger, schon im Hinspiel erfolgreich, blickte nach einem Ableger von Ranftl kurz auf und jagte den Ball in die Maschen. Und als Samuel Tetteh in der 64. Minute nachlegte, konnten die Österreicher auf Schonung setzen. Auch der Anschlusstreffer durch Thomas Olsen (79.) war zwar schön, aber nicht mehr entscheidend.
Denn nach dem Wechsel hatte die Partie nahezu Trainingscharakter - das wird es für den LASK gegen den 15-fachen türkischen Meister Besiktas mit Sicherheit nicht mehr spielen ...
Admira ohne Chance
Die Admira muss das Kapitel Europacup wie erwartet bereits nach zwei Spielen schließen. Nach der 0:3-Hinspielniederlage hat man am Donnerstag auch das Zweitrunden-Qualifikationsrückspiel zur Fußball-Europa-League gegen ZSKA Sofia in der Südstadt 1:3 (0:1) verloren. Nach zuletzt sechs Spielen ohne Torerfolg beendete Sinan Bakis aber zumindest die Torflaute der Niederösterreicher (55.).
Der bulgarische Vizemeister war nach einer Viertelstunde durch
Maurides in Führung gegangen. Der brasilianische Angreifer hatte kurz nach der Pause auch das 2:0 besorgt, dabei aber von einem katastrophalen Fehlpass von Stephan Zwierschitz profitiert. Kurz vor Schluss traf Jorginho zum Endstand (80.).
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Rapid gegen Slovan Bratislava
Rapid Wien startet am 9. August mit einem Auswärtsspiel gegen Slovan Bratislava in die dritte Qualifikationsrunde der Europa-League. Die Slowaken setzten im Zweitrundenrückspiel zuhause mit 3:1 (1:0)
gegen den maltesischen Vertreter Balzan FC und damit gesamt mit 4:3
durch. Das Team aus Bratislava hatte in der Auftaktrunde den
moldauischen Vertreter Milsami Orhei mit dem Gesamtscore von 9:2
(4:2 auswärts, 5:0 heim) ausgeschaltet. Gegen Slovan spielte Rapid
zuletzt 2007 in der zweiten Runde des UI-Cups und stieg damals nach
einem 3:1-Heimsieg trotz einer 0:1-Niederlage im Retourmatch in
Bratislava auf.
Auch Leipzig weiter
Keine sonderlichen Anstrengungen musste auch RB Leipzig vollführen. Im Rückspiel in Häcken (Schweden) hatte man u. a. auch auf Marcel Sabitzer verzichtet, letztlich gab es nach dem 4:0 daheim ein 1:1-Unentschieden und den souveränen Aufstieg. Gegner in der dritten Runde ist CS Universitatea Craiova.