Vor einigen Monaten schien ein Konsens noch so gut wie ausgeschlossen. Das ÖFB-Präsidium war intern ein heillos zerstrittener Haufen und erschien nach außen hin als irreparable Institution. Doch in den vergangenen Wochen kam Bewegung ins Spiel um die Kür eines neuen österreichischen Fußball-Präsidenten. Die langen Wege des interimistisch als ÖFB-Chef eingesetzten und intensiv um ein Entkommen aus der Krise bemühten Johann Gartner scheinen keine leeren Kilometer gewesen zu sein. Und es sieht nach ergebnisorientierter Arbeit aus.