Der SK Sturm fiebert der Auslosung am Freitag um 12 Uhr in Istanbul entgegen. Bruno Hütter, der Sicherheitsbeauftragte der Grazer, sowie Pressesprecher Walter Wenegger vertreten die Schwarz-Weißen in der Türkei.

Gezogen wird Sturm aus dem vierten Topf. Damit ist schon einmal fix, dass die Gegner nicht Rapid, Galatasaray Istanbul, Legia Warschau, Midtjylland, Ferencvaros Budapest, Bröndby und Royal Antwerpen heißen können.

Dafür könnte es zu einigen Österreicher-Duellen kommen. So warten in Topf 1 Leverkusen mit ÖFB-Teamkapitän Julian Baumgartlinger und in Topf 2 Eintracht Frankfurt mit Martin Hinteregger und Stefan Ilsanker. Dazu wartet auch Aleksandar Dragovic mit Roter Stern Belgrad in Topf 2 - ebenso wie Neo-Teamspieler Philipp Mwene mit PSV Eindhoven.

Möglich wäre ein legendäres "Champions-League-Revival" für Sturm. So könnte es passieren, dass die Mannschaft von Trainer Christian Ilzer auf Dinamo Zagreb (wie 1999/00), Glasgow Rangers (wie 2000/01) und Spartak Moskau (1998/99) treffen könnte.

Sturm ist übrigens auf dem Papier die zweitschwächste Mannschaft aller 32 Teilnehmer - zumindest, wenn man den Klubkoeffizienten heranzieht. Nur Bröndby, das im Champions-League-Play-off Salzburg unterlag, liegt hinter den Steirern.