"In dieser Dichte habe ich das auch noch nicht erlebt", sagte der Sportchef der Leverkusener am Tag nach dem 2:0-(1:0)-Sieg in der Champions League bei Lokomotive Moskau. Dort war Bayer durch ein Eigentor von Rifat Schemaletdinow (11.) in Führung gegangen.

Rudi Völler legte aber auch Wert darauf, dass diese ungewöhnliche Serie von sieben Eigentoren zugunsten des Clubs der ÖFB-Teamspieler Julian Baumgartlinger und Aleksandar Dragovic in nur 19 Pflichtspielen "kein Zufall" sei: "Unser Trainer Peter Bosz hatte es ja auch vorausgesagt. Bei der Art und Weise, wie wir Eckbälle schießen oder Bälle von außen reinbringen, bleibt es nicht aus, dass auch das ein oder andere Eigentor fällt."