Beim FC Bayern herrscht Katzenjammer nach dem 1:5-Debakel in Frankfurt bei der Mannschaft von Trainer Adi Hütter. Dem Münchner Kollegen des Österreichers geht es derzeit gar nicht gut, aber Niko Kovac wird offenbar nicht sofort entlassen. Laut Medienberichten erhält der Kroate noch eine Gnadenfrist für zwei Spiele.

Man muss lange zurückblicken, um die Bayern in ähnlicher Position zu finden wie derzeit. 18 Punkte oder weniger gab es im Vergleichszeitraum zuletzt in der Saison 2010/11, 16 Gegentore gar vor elf Jahren. Präsident Uli Hoeneß und Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge haben jedoch keine Krisensitzung einberufen, wiewohl es auch keinerlei Wortmeldungen des Rückhalts gab.

Am Mittwoch geht es für David Alaba & Co. in der Champions League zu Hause gegen Olympiakos Piräus, am Samstag folgt der Bundesliga-Hit gegen Borussia Dortmund, ebenfalls in München. Nach diesen zwei Partien wird sich weisen, wohin die Reise für Kovac geht.