Die Gruppenphase der Champions League läuft und sowohl Barcelona als auch Liverpool haben bereits am ersten Spieltag eindrucksvoll Titelambitionen angemeldet. Barcelona ratterte über PSV Eindhoven mit 4:0 drüber. Liverpool besiegte Paris Saint Germain zwar erst spät - aber gegen den französischen Serienmeister werden noch zahlreiche andere Mannschaften Punkte liegen lassen.

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So eindrucksvoll die Auftritte von Barcelona und Liverpool auch waren, die größte Chance auf den Titel hat Pep Guardiolas Manchester City - und das hat nichts mit dem Trainer des englischen Meisters zu tun sondern viel mehr mit der Gruppe, in die ManCity gelost wurde. Seit der Saison 2003/04 - also jener Saison in der die zweite Gruppenphase das erste Mal nicht mehr gespielt wurde - spielten 40 Prozent der späteren Gewinner der Champions League in Gruppe F. Und in dieser Gruppe spielen heuer Manchester City, Schachtar Donezk, Olympique Lyon und TSG Hoffenheim.

Glaubt man diesen kuriosen Fakten, kann Real Madrid die Hoffnung auf eine neuerliche Titelverteidigung gleich begraben. Die Königlichen spielen in Gruppe G - also jener Gruppe, der noch nie ein Champion entwachsen ist. Außerdem in Gruppe G: Roma, ZSKA Moskau und Viktoria Pilsen.