Im internationalen Fußball löste die überraschende Bekanntgabe Real Madrids, wonach Kapitän und Abwehrchef Sergio Ramos den Klub verlassen muss, ein Erdbeben aus. Nach 16 Jahren. Aber offenbar soll das noch lange nicht das Ende des spanischen Ex-Weltmeisters sein. Ramos denkt offenbar noch lange nicht ans Aufhören, muss er auch nicht. Die internationalen Top-Klubs buhlen im Hintergrund offenbar bereits um den 35-Jährigen.

Zwei mögliche Ziele könnten in England liegen. Sowohl Manchester United als auch Manchester City sollen Interesse zeigen. Als Favorit gelten die Citizens - mit ihnen und Trainer Pep Guardiola stehe das Ramos-Lager bereits seit längerem in Kontakt. Der englische Meister sucht einen Innenverteidiger, weil Eric Garcia (zu Barcelona) und möglicherweise auch Aymeric Laporte den Klub verlassen. Die "Red Devils" hingegen sollen bereits 2015 versucht haben, Ramos zu verpflichten.

Eine Option, die bei solchen Kalibern wie Ramos immer wieder genannt wird, ist natürlich Paris St. Germain. Präsident Nasser al-Khelaifi bastelt an einem Star-Ensemble, hat den Vertrag mit Neymar bereits verlängert.

Option Nummer 4 für Ramos: der FC Sevilla. Es wäre eine Rückkehr zu dem Klub, bei dem er zum Profi ausgebildet wurde. Angeblich soll der Verein sogar mit einem Fünfjahresvertrag locken.