Bereits nach vier Minuten hatten die USA die Großchance auf die Führung. Christian Pulisic scheiterte jedoch nach starkem Antritt am mexikanischen Tormann Guillermo Ochoa. Auch in der Folge bleiben die US-Boys die bessere Mannschaft und kamen zu guten Chancen. Einzig die mangelnde Effizient der Nordamerikaner war schuld, dass die Partie torlos in die Halbzeitpause ging. In Hälfte zwei gelang es dann den Mexikanern besser ins Spiel zu finden. Bis zu einem Torerfolg dauerte es aber im Soldier Field von Chicago 73 Minuten. Jonathan dos Santos traf mit einem Schuss von der Strafraumgrenze nach Fersenableger Raul Jimenez via Querlatte zum 1:0. Es war der insgesamt vierte Turniertreffer vom USA-Legionär und Teamkollegen von Zlatan Ibrahimovic. Die USA konnten in der Folge den Gegentreffer nichts mehr entgegensetzen. 

„Wir haben es geschafft, und das vor einer unvergesslichen Kulisse. Wir sind sehr glücklich. Das gesamte Team war spektakulär“, sagte der mexikanische Mittelfeldspieler Guardado nach dem Spiel. Die Nordemrikaner zeigten sich als fairer Verlierer. „Über 90 Minuten gesehen war Mexiko das bessere Team“, sagte US-Chefcoach Gregg Berhalter.

Die USA verpassten durch die knappe Niederlage die Titelverteidigung im eigenen Land. Mexiko hingegen sicherte sich im sechsten Finale gegen die USA den fünften Sieg, insgesamt halten die Mexikaner nun bei acht Gold Cup-Siegen.