Es war ein Weltrekord der ganz besonderen Art, der am Vorabend des Champions-League-Finales zwischen Liverpool und Tottenham heimsuchte. Ein Guiness-Vertreter, kein Bier-Verkäufer, sondern ein Experte vom berühmten Book of records, wurde Augenzeuge, wie in Madrid 57 Nationen in einem Fußball-Training gezählt wurden. Die neue Bestmarke wurde zertifiziert.

Möglich gemacht hat diese eindrucksvolle Leistung das vom Champions-League-Hauptsponsor Gazprom ins Leben gerufene Fußball-Sozialprojekt Football for Friendship, das alljährlich Hunderte Kinder aus aller Welt in den jeweiligen Finalort ruft, um gemeinsam dem populärsten Sport des Planeten zu frönen.

Besonderes Sozialprojekt

Miguel Puig, der Leiter der Jugendakademie des FC Barcelona, und Josep Gambau, Ex-Jugend-Coach von Barca, leiteten das Training der besonderen Art. Ziel des Projekts ist es, über den Fußball als Vehikel die Menschen über alle Unterschiede hinweg zusammenzuführen. Das Zertifikat nahm der Gazprom-Vorstandsvorsitzende Viktor Zubkov entgegen.

Heute steigen auf der Plaza Mayor im Herzen von Madrid die Finalspiele, als perfekte Überbrückung der Zeit bis zum Anpfiff des Endspiels um 21 Uhr.