Erst vor der Fußball-WM lösten die deutschen Nationalteamspieler Mesut Özil und Ilkay Gündogan eine hitzige Debatte aus, als sie sich mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan fotografieren ließen. Nun droht unseren deutschen Nachbarn der nächste Foto-Aufreger. So stellte sich Ex-Nationalteamspieler Lukas Podolski, der in der japanischen Liga sein Geld verdient, in einer Daumen-Hoch-Pose neben Katsuya Takasu.

Herr Takasu ist allerdings nicht irgendwer, sondern ein in Japan bekannter Schönheitschirurg und Milliardär, der allerdings auch bereits mehrfach als Nazi-Sympathisant und Holocaustleugner für Schlagzeilen sorgte. In der Vergangenheit wurde von ihm eine ganze Reihe von brisanten Äußerungen bei Twitter verbreitet. Dabei lobte Takasu zum Beispiel den medizinischen Fortschritt unter dem NS-Regime und stellte den Genozid an der jüdischen Bevölkerung während des Zweiten Weltkriegs in Frage. 

Das Foto kursiert schon seit einigen Tagen im Internet, doch ist in Deutschland der eigentlich zu erwartende Aufschrei bis dato augeblieben. Allerdings ist es für Podolski ratsam, von solchen Leuten Abstand zu nehmen.