Da hatte Borussia Dortmund wirklich Glück! Beinahe wären die Borussen nach Frankfurt und Stuttgart der dritte Bundesligist gewesen, der im DFB Pokal schon in der ersten Runde K.o. gegangen wäre. Sebastian Ernst brachte die Spielgemeinschaft Greuther Fürth in der 77. Minute verdient in Führung und der Zweitligist sah schon wie der sichere Sieger aus. Doch dann waren die Fürther eine Sekunde unaufmerksam und der Belgier Axel Witsel glich für den BVB in der allerletzten Sekunde (95. Minute). Er sorgte damit für eine Verlängerung. Auch da hatten die Gastgeber einige Chance und brachten Dortmund an den Rand einer Blamage. "Wir haben damit gerechnet, dass es ein hartes Pokalspiel wird", sagt Marco Reus, der mit dem 2:1 in der 120. Minute den BVB jubeln ließ. "Wir sind mit Glück in die Saison gestartet." Lukas Gugganig spielte bei Greuther Fürth durch.

Der SC Freiburg hat sich ebenso gerade noch in die zweite Runde gerettet. Der Fußball-Bundesligist zitterte sich beim Drittliga-Aufsteiger Energie Cottbus am Montag zu einem 5:3 im Elfmeterschießen. Nach 120 Minuten war es 2:2, nach 90 Minuten 1:1 gestanden. Der Niederösterreicher Philipp Lienhart wurde bei Freiburg in der 105. Minute eingewechselt und verwertete im Elferschießen sicher.

Auch Hertha BSC mit Teamspieler Valentino Lazaro hatte beim 2:1 bei Eintracht Braunschweig viel Mühe. Für die Entscheidung im Gastspiel beim Drittligisten sorgte Kapitän Vedad Ibisevic mit seinem Treffer in der 83. Minute. Im Duell zweier Zweitligisten setzte sich der SC Paderborn gegen den FC Ingolstadt mit 2:1 durch.