Der ehemalige Vizepräsident des Weltfußballverbandes hat nach seiner Auslieferung in die USA die Vorwürfe gegen ihn im Fifa-Korruptionsskandal zurückgewiesen. Bei einer ersten Anhörung vor einem Bundesgericht in New York plädierte der 50-Jährige am Samstag auf nicht schuldig. Gegen eine Kaution von zehn Millionen Dollar wurde er im Anschluss unter Auflagen auf freien Fuß gesetzt. Webb wurde unter anderem unter Hausarrest gestellt und musste seine drei Pässe abgeben. Dem Ex-Präsidenten des Fifa-Kontinentalverbandes für Nord- und Mittelamerika sowie die Karibik werden Betrug, Geldwäsche und Beteiligung an einer Verschwörung vorgeworfen.