In Rom herrschte vor dem EM-Gruppenspiel zwischen Italien und der Schweiz Alarmbereitschaft: In der Nähe des Olympiastadions, Austragungsort der Partie, wurde eine Autobombe gefunden. Das berichtete die  Bürgermeisterin von Rom, Virginia Raggi, auf Twitter. Sie sprach von einer "sehr ernsten Sache".

Die italienische Zeitung "Corriere dello Sport" berichtete, dass das verdächtige Auto, ein Smart, kurz vor 18 Uhr wenige Kilometer vom Olympiastadion entfernt im Stadtteil Prati gefunden worden. Es seien zu dieser Uhrzeit bereits viele Fußballfans unterwegs gewesen, um das Stadion oder umliegende Lokale zu erreichen. Die Straßen wurden nach dem Fund der Autobombe allerdings gesperrt. Der Anschlag hätte einem lokalen Politiker gelten sollen.