Gleich vorweg: die Obersteirer haben ihre Sache gut gemacht. Allerdings nicht die vom DSV, sondern jene in den Reihen der Admira: Walter Schachner und sein Co-Trainer Gottfried Jantschgi ebenso wie Rene Schicker. "Grüß Gott, DSV, hier bin ich wieder", meinte der nach dem 1:0 für die Niederösterreicher (2. Minute). Schicker hatte einen 30-Meter-Freistoß abgefeuert, in der Leoben-Mauer zog Säumel den Kopf ein und Goalie Schenk zuckte nicht einmal mit der Wimper.

Volleykracher. Vom Schock erholte sich der DSV zwar schnell: In der neunten Minute flankte Sekic nach einem Corner in die Strafraummitte und Briza schickte den Ball mit einem Volleykracher weiter ins Admira-Tor: 1:1. Die Niederösterreicher präsentierten sich aber keineswegs defensiv wie erwartet, drängten auf die Führung und erhalten sie in Form eines von Friesenbichler verwerteten Elfmeters. Auch nach der Pause gab es Torchancen auf beiden Seiten, Admira blieb das organisiertere Team es blieb aber beim 1:2 aus Leobener Sicht.