Droht zur Eröffnung des EM-Stadions am Freitag in Klagenfurt ein Verkehrsinfarkt? "Mit Staus ist auf jeden Fall zu rechnen", heißt es von Seiten der Asfinag, die ihrerseits zumindest für eine möglichst reibungslose Zufahrt auf der Südautobahn zur Anschlussstelle Klagenfurt-West beim Minimundus vorgesorgt haben will. "Es gibt Beschilderungen, eine Stauwarnung wurde installiert, die im Bedarfsfall sofort aktiviert werden kann", so ein Asfinag-Sprecher. Die 15.000 Euro, welche die Asfinag dieser Aufwand kostet, beinhalten auch zusätzliches Personal.

Fahrgemeinschaften. Auch die Landesverkehrspolizei wird personalmäßig aufrüsten. "Gegen Staus aber sind wir machtlos", beugt Verkehrs-Chef Adolf Winkler schon jetzt Unmutsäußerungen vieler Betroffener vor. Und rät: "Wer kann, soll zu Fuß zum Stadion gehen. Sonst: Fahrgemeinschaften bilden und mindestens drei Stunden vor Einlass anreisen." Winkler hofft, dass Unfälle - vor allem auf der Nordumfahrung - ausbleiben. "Sonst steht alles!"