In Fußballer-Kreisen ist er bestens bekannt: der selbsternannte Transferexperte François Gallardo. Fast schon so bekannt wie Lionel Messi. Und um ebendiesen dreht sich das jüngste Gerücht, das der spanische Spielerberater nun in der spanischen Fernsehsendung "Punto Pelota" gestreut hat. Nämlich jenes, dass der FC Bayern im Sommer konkret an eine Verpflichtung des mehrfachen Weltfußballer des Jahres gedacht habe. Mit kräftiger Unterstützung von Ausrüster "Adidas". Dem deutschen Sportartikelhersteller sei es ein Dorn im Auge, dass Messi bei Barcelona im Dress von Konkurrent "Nike" Woche für Woche für Aufsehen sorgt.

250 Millionen Ablöse

250 Millionen Euro beträgt die festgeschriebene Ablösesumme für den 26-jährigen Argentinier, der bei Barca noch bis 2018 unter Vertrag steht. 125 Millionen hätte "Adidas" laut Gallardo übernommen. "Mit drei Vereinen hätte Adidas diesen Deal durchgezogen", behauptete der Spielerberater, um noch konkreter zu werden: "Ich nenne einen der Vereine. Er heißt Bayern München."

Bayern-Trainer Pep Guardiola hätte die Verpflichtung seines Ex-Schützlings freilich gefreut, Messi hat das Angebot allerdings abgelehnt. Ein Angebot in Höhe von angeblich rund 20 Millionen Euro im Monat. Sagt Gallardo, der auch in den vergangenen Wochen und Monaten immer wieder Transfergerüchte in die Welt gesetzt hat: Thomas Müller zu Barcelona, Mario Mandzukic zu Real, usw.