Eine geschützte Werkstätte gibt es im Profi-Eishockey nicht. Und schon gar nicht in Nordamerika. Niemand empfängt hier einen Österreicher mit offenen Armen. Selbst dann nicht, obwohl er in der ersten Runde des NHL-Drafts gezogen worden ist. Darauf wurde Marco Kasper vorbereitet, theoretisch. Doch dies am eigenen Leib zu erfahren, bedeutet dann doch noch eine andere Hausnummer. Vor allem für einen 19-Jährigen. Den Gegenwind scheint der Klagenfurter aber immer besser in Griff zu bekommen. Und das spiegelt sich in seinen letzten Auftritten wider.