Obwohl in Kärnten bereits jetzt schon das Derby am Sonntag in aller Munde ist, muss der EC Panaceo VSV heute zuerst einmal die Hürde Salzburg nehmen. Bereits letztes Wochenende hatten die Adler mit Bozen und den Vienna Capitals zwei Top-Teams als Gegner. Keineswegs kleinere Kaliber kommen dieses Wochenende auf das Team von Gerhard Unterluggauer zu. Die Mozartstädter hatten wieder einmal einen holprigen Start in die Saison, mit dem 9:0-Kantersieg gegen Fehervar gaben sie zuletzt jedoch ein deutliches Lebenszeichen von sich.

Ein besonderes Match wird es für VSV-Neuzugang Alexander Lahoda. Der 22-Jährige spielte seit seinem 14. Lebensjahr für die Bullen und erhielt erst im Sommer über ein Tryout einen Vertrag bei den Adlern. „Die Vereinssuche nach der letzten Saison gestaltete sich ziemlich schwierig. Durch Markus Peintner, der mich noch aus dem Junioren-Nationalteam kennt, landete ich schließlich beim VSV“, freut sich Lahoda über seine „richtige“ Entscheidung. Begeistert ist der Stürmer vor allem vom familiären Umfeld in Villach: „Das ist wohl der größte Unterschied zu Salzburg. Hier stehen einem Spieler alle Türen offen. Man kümmert sich perfekt um uns.“ Überbewerten will Lahoda die heutige Begegnung zwar nicht, dennoch gibt er zu: „Ich gebe zwar in jedem Spiel 100 %, aber gegen Salzburg werde ich sicher einen Extra-Ansporn haben.“

Vorfreude auf das Derby
Bereits in den Hinterköpfen vieler Spieler geistert die Vorfreude auf das Duell gegen den Erzrivalen aus Klagenfurt herum, so auch beim VSV-Neuzugang: „Ich freue mich schon sehr darauf. Es ist super, das einmal miterleben zu dürfen. Zuerst liegt die volle Konzentration aber auf Salzburg.“