Manche mögen diesen Sprung in das berühmte kalte Wasser. Kurz und möglichst schmerzlos sollte es ablaufen. David Fischer ist sich hingegen noch unschlüssig, was er von den Ereignissen, die ihm die Benennung "Assistant Coach" eingebracht hatten, halten soll. Jedenfalls sieht es der rekonvaleszente KAC-Verteidiger nicht als Beförderung. Denn das hieße ja, dass er diese Veränderung beabsichtigt hätte. Beklagen will er sich dennoch nicht. "Schließlich möchte ich meiner Mannschaft irgendwie helfen. Und wenn das bedeutet, auf der Bank zu stehen, dann ist es eben so. Aber ich sehe mich lieber auf dem Eis, als hinter der Bande", sagt der 32-Verteidiger-Hüne, der sich im Sommer einer Knieoperation unterziehen musste.