Hinter Alexander Mellitzer liegt die erste volle Trainersaison im Profi-Geschäft. Sein Klub, die Heilbronner Falken sind in der DEL2 nach dem Pre-Play-off ausgeschieden (1:2 gegen Dresden). Der Veldener wird allerdings auch kommende Saison in Heilbronn bleiben. „Wir sind uns einig, es fehlt nur noch die Unterschrift“, plauderte der 39-Jährige, der bis Anfang Juli in Velden auf Heimaturlaub ist, und ergänzt: „Die Familie fühlt sich sehr wohl. Und die Gesellschafter wollen, dass ich bleibe.“

Mellitzer schwärmt besonders von der Kooperation der Falken mit DEL-Schwergewicht Adler Mannheim. Besonders mit Trainer Pavel Gross sowie Ex-KAC-Trainer Mike Pellegrims pflege er eine sehr gute Zusammenarbeit. „Pavel ist immer authentisch und einfach ein super Typ. Wenn ich eine Frage habe, nimmt er sich Zeit. Dann ist er voll in seinem Element. Er hat mir zuletzt sogar seine Taktik der letzten acht Jahre auf einer Festplatte überreicht“, erzählt Mellitzer. Aufgrund dieser Kooperation profitiert Heilbronn, die immer wieder Spieler des DEL-Klubs erhalten. Das wird auch Mellitzers Kaderplanung für kommende Saison beeinflussen.

In Villach wird weiterhin fieberhaft nach einem VSV-Trainer gesucht. Der Wunsch vieler Fans könnte tatsächlich Realität werden: Kai Suikkanen gilt derzeit als aussichtsreichster Kandidat für den Job.

Nach dem Play-off-Out der Black Wings Linz dreht sich auch dort das Transferkarussell. Torhüter Michael Ouzas dürfte die Oberösterreicher nach sechs Jahren verlassen. David Kickert wird bleiben, es soll ein rot-weiß-rotes Duo geben: Der Klagenfurter Mathias Lange gilt als heißer Kandidat für die Linzer, der nach sechs Jahren Iserlohn (DEL) verlassen hat. Das Interesse soll zumindest schon starke Konturen angenommen haben.

Eine interessante Aktie könnte ein weiterer Torhüter werden. Der Slowene Luka Gracnar erhält heuer auch den österreichischen Pass und dürfte damit bei einigen EBEL-Klubs wieder hoch im Kurs stehen.

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