Erstmals in dieser Saison wird die Meisterschaft aufgrund der Länderspiele des österreichischen Nationalteams für neun Tage unterbrochen. 16 Spiele hat der KAC bestritten, hat davon in zwölf Spielen (neun Siege) gepunktet, vier Partien gingen nach 60 Minuten verloren. Mit 28 Punkten ist man auf Platz fünf platziert (bei einem Spiel weniger), der Rückstand auf Tabellenführer Graz beträgt neun Punkte, fünf Zahler Vorsprung sind es auf Platz sieben. „Wir sind hinter dem, wo wir sein wollen. Die momentane Position ist akzeptabel, aber nach der Pause müssen wir Gas geben und uns weiter nach vorne spielen“, zieht Sportdirektor Johannes Reichel eine kleine Zwischenbilanz.

Bei den Rotjacken erwartet man sich von gewissen Leistungsträgern, egal ob heimische Kräfte oder Legionäre, einen effizienteren Output. Auf einzelne Spieler wollte der 36-Jährige nicht eingehen, aber er bezieht sich auf die vier Angriffsreihen. „Absolut erfreulich sind die Leistungen der vierten Linie. Sie erzeugen ständig Druck, zeigen ein erfrischendes Hockey und schießen auch Tore.“

In dieser Reihe spielten bisher Patrick Harand, Marcel Witting, Niki Kraus und Marco Richter. „Okay ist die Performance der Paradesturmreihe“, so Reichel. Das sind Thomas Koch, Nick Petersen und Stefan Geier. „Von den Sturmlinien zwei und drei muss definitiv mehr kommen.“ Gemeint sind da vor allem Siim Liivik, Mitch Wahl, Thomas Hundertpfund und Johannes Bischofberger. Andrew Kozek ist da ausgenommen, da der Kanadier erst gegen Salzburg sein Comeback (Verletzung) gab.