Die Situation ist beruhigend“, sagt Obfrau Margret Kraischek von den KSV Neuberg Highlanders. Denn: „Schlechter als Zweiter werden wir nicht mehr“, sagt sie. Logisch, stehen die Highlanders doch im Endspiel der Eishockey-Bundesliga der Damen. Und das in souveräner Manier: Im Grunddurchgang wurden alle 14 Partien gewonnen, im Halbfinale hatte Kitzbühel/Kufstein gegen die Neubergerinnen keine Chance. Am Sonntag (15.40 Uhr) geht es im ersten von zwei Finalpartien gegen die zweite Mannschaft von KMH Budapest. Erst auswärts, eine Woche später folgt das Rückspiel in der Steiermark. „Eigentlich hätten wir Samstag spielen sollen. Aber offiziell gibt es da keine freie Eiszeit in Ungarn. Darum spielen wir Sonntag. Ich glaube ja, die Ungarinnen wollen einfach Verstärkung von ihrer ersten Mannschaft haben“, spekuliert Kraischek. Die „Erste“ von KMH spielt nämlich am heutigen Samstag in der EWHL, der Europaliga der Damen. „Aber wir lassen uns nicht unterkriegen. Auch wenn sie Spielerinnen von oben holen, werden wir ihnen das Leben schwer machen. Wer uns kennt, weiß, dass wir uns nicht unterkriegen lassen.“