Woran sind Sie beim KAC gescheitert?
KEVIN PRIMEAU: Der Job wurde mir von Präsident Safron nicht leicht gemacht, denn schon nach dem 2. Spiel hat er mich kritisiert, statt die Mannschaft in die Verantwortung zu nehmen. Dieser Umstand hat mich und die Spieler total überrascht, da wir ja gewusst haben, dass wir es mit vier Auswärtsspielen nicht leicht haben werden. Das Team hat sich nach der Kritik an meiner Person zurückgezogen.

War ihr Verhältnis zu Präsident Karl Safron nicht gerade das beste?
PRIMEAU: Es ist eine Frechheit, dass Safron mich öffentlich als unfähig bezeichnet, denn ich arbeite seit 23 Jahren erfolgreich als Trainer. Diese Art der Behandlung ist einfach nicht korrekt.

Wie waren Sie mit den Leistungen von Andrew Verner zufrieden?
PRIMEAU: Andrew war von Anfang an nicht der gewohnte Rückhalt. Ich hätte Enzenhofer eine Chance geben sollen, denn er ist ein ausgezeichneter Tormann, der eine gute Zukunft vor sich hat. Nur ist es immer schwierig, einen Goalie wie Verner auf die Ersatzbank zu setzen.

Wie sieht nun Ihre Zukunft aus?
PRIMEAU: Es war geplant, dass meine Familie herüberkommt. Nun muss ich mir überlegen wie es weitergeht. Ich bin extrem enttäuscht.

Was kann den KAC zurück auf die Erfolgsstraße bringen?
PRIMEAU: Gibt es eine Steigerung im Tor, dann wird sich daran die ganze Mannschaft aufrichten.