Der VSV kam in Wien gleich richtig giftig auf die Eisfläche. Für das Spiel taten die Villacher wohlgemerkt wenig, defensiv traten sie aber im Vergleich zu vielen Spielen der Vergangenheit wie ausgewechselt auf. Aggressiv und dabei aber diszipliniert gingen sie zu Werke, ließen in der Anfangsphase nur einen Sololauf von Alex Wall zu, der den Puck an die Außenstange setzte (8.). Als man offensiv einmal die Gelegenheiten durch ein Powerplay vorfinden hätte können, antwortete man allerdings mit einem erschreckend schwachen Überzahlspiel ohne Torschuss. Da stellten es die Wiener bei ihrer ersten Überzahl schon etwas besser an, spielten Marco Richter einmal auch völlig frei. Doch auch er traf aus kurzer Distanz nur die Stange (18.).