Am Samstag ging zum 31. Mal der 1988 erstmals ausgetragene Dolomitenmann in Osttirol über die Bühne. Über 30.000 Fans hatten sich seit den Morgenstunden entlang der Strecke postiert und feuerte die 500 Extremsportler lautstark an. Am Ende siegte das "Team Kolland", Zweiter wurde Vorjahressieger "Team Encapsulation", "Team Red Bull" kam als starker Dritter über die Ziellinie am Lienzer Hauptplatz.

Bergläufer Gray Joseph (USA - Team Kolland) war der erste, der am Kühbodentörl an seinen Paragleiter übergeben konnte. In einer Zeit von 1:22,20 Stunden bewältigte er die rund 1.600 Höhenmeter. Als bester Österreicher kam Manuel Seibald (Skinfit Osttirol) ins Ziel, er hatte knapp sieben Minuten Rückstand auf den US-Amerikaner.

Der erste Paragleiter im Lienzer Dolomitenstadion war, wie schon im Vorjahr, Aaaron Durogati. Der Italiener vom Team Pure Encapsulation benötigte für die Strecke 29:14,5 Sekunden und setzte sich knapp vor Chrigel Maurer (SUI) und dem Österreicher Jakob Hermann durch.

Schnellster Mountainbiker war Daniel Geismayr (Team Kolland). Er konnte sein Team mit einer Zeit von 1:37,35 Stunden erstmals an die Spitze führen, die sein Kollege Lukas Kubrican, der auch im letzten Jahr seine Disziplin gewinnen konnte, auf der Wildwasserregatta souverän verteidigte und "Team Kolland" damit zum Sieg führte.