Bei den Spielern des SC Ferlach herrscht nach der klaren 0:2-Niederlage in der Viertelfinalserie gegen Ligakrösus Hard noch immer Ernüchterung. Dennoch können die Büchsenmacher trotz eines äußerst schwachen Saisonstarts durchaus erhobenen Hauptes auf die vergangenen Monate zurückblicken. „Wir haben uns im Frühjahr aus eigener Kraft aus der Misere herausgearbeitet, haben eine tolle Rückrunde gespielt. Allerdings war dann im Play-off die Luft etwas heraußen. Dabei hatte ich vor dem Viertelfinale das Gefühl, dass wir heuer die erste Runde überstehen können. Am Ende blieben wir aber hinter den Erwartungen“, lautet die Kurzbilanz von Florian Strießnig. „Die Saison ist irgendwie so zu Ende gegangen, wie sie angefangen hat. Vor allem die Ausfälle von Mladan Jovanovic und Mathias Rath gegen Ende des Grunddurchgangs waren schwer zu verkraften“, merkt Obmann Walter Perkounig an. Mit fünf Siegen im Frühjahr konnten sich die Ferlacher letztendlich noch souverän den siebenten Tabellenplatz sichern, wurden allerdings von Grunddurchgangssieger Hard als Viertelfinalgegner gewählt.