„Jetzt muss das Final Four nach Graz!“ Michael Schweighofer war überschwänglich. „Niemand hat es mehr verdient als wir. Keiner. Wir hatten die schwersten Gegner und was die Burschen geleistet haben, war unglaublich“. Im Cup-Viertelfinale war Graz die letzte verbliebene Bastion in weiß-grün. Nach Siegen über die HSG Bärnbach/Köflach und Bregenz kam mit Krems der nächste A-Ligist. Ausgerechnet die beiden Grazer Stephan Wiesbauer und Daniel Dicker sorgten mit ihren beiden Treffern in der 15. Minute für die erste Führung der Niederösterreicher, die sich unter den Augen von Teamchef Aleš Pajovič bis zur Pause auf 16:12 absetzten. „Im Handball ist es immer gefährlich, wenn du denkst, dass du schon durch bist“, meinte der Slowene, „aber Graz hat das ganze Spiel über gekämpft und der 4:0-Lauf hat das Spiel gedreht.“