3:0, 3:0, 3:0! Mit diesen klaren Ergebnissen sicherten sich die Volleyball-Männer des TSV Hartberg den Sieg in der Bundesliga-Halbfinalserie gegen Waldviertel. „Ich will auch stolz erwähnen, dass Spieler der Jahrgänge 2005 und 2004 gespielt haben“, sagt Hartberg-Trainer Markus Hirczy. „Es ist unglaublich, für den Verein Historisches zu schaffen!“ Zum ersten Mal überhaupt stehen die Oststeirer nun nämlich im Finale der österreichischen Bundesliga. „Es ist jetzt relativ egal, wer kommt“, sagt Hirczy. Tirol oder Aich/Dob sind die möglichen Gegner, die sich in der zweiten Halbfinalserie duellieren. Zwei Profi-Truppen, bei denen das Geld locker sitzt. „Und wir sind da mit unseren eigenen Burschen, die vor ein paar Jahren noch Balljungen waren, als ich gespielt habe“, sagt Hirczy. „Und die, die es nicht in die Bundesliga geschafft haben, weil sie aufgehört haben, sind jetzt im Fanklub. Das ist schon etwas, wo es dir immer wieder die Gänsehaut aufstellt.“