Es herrscht Winterruhe in der heimischen Fußballlandschaft, aber zumindest in einem Fall wurde die Stille in dieser Woche durchbrochen. In der Morgendämmerung gab es unangemeldeten Besuch aus der Bundeshauptstadt. Die Wiener Kripo wurde, wie die Staatsanwaltschaft am Mittwoch gegenüber der Kleinen Zeitung bestätigte, an mehreren Standorten in der Steiermark und in Kärnten vorstellig und beschlagnahmte im Zuge von Hausdurchsuchungen zahlreiche Datenträger. Die Aktion sei sehr erfolgreich verlaufen, hieß es aus Ermittlerkreisen. Im Zentrum des Geschehens steht ein österreichischer Fußball-Zweitliga-Klub, nämlich der DSV Leoben.