Die Ausgangsposition dient speziell für die österreichischen Nachwuchs-Nationalteams immer als Messlatte. Fehlen die Besten, dämpft dies klarerweise von vornherein die Erwartungshaltung für die bevorstehende U20-WM Division IA. So haben die heimischen Stars für Budapest abgesagt: Marco Kasper (Grand Rapids Griffins), Vinzenz Rohrer (ZSC) und vor allem David Reinbacher (Kloten). Österreich musste im Vorjahr aus der Top-Division absteigen, kämpft ab Sonntag gegen Japan, Ungarn, Dänemark, Frankreich sowie Kasachstan um die Wiederaufstieg. „Allerdings wurde das von der Mannschaft so deklariert. Mich freut es aber, wenn sie sich so ein ehrgeiziges Ziel setzen“, erklärt Teamchef Philipp Pinter. Den Villacher schmerzen zwar die hochkarätigen Ausfälle mit NHL-Hintergrund, hofft aber, „dass das Kollektiv dadurch noch enger zusammenwächst.“
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Das Ziel von Pinters U20 lautet in Budapest „Wiederaufstieg“
Österreichs U20-Team von Philipp Pinter holt sich in St. Pölten den Feinschliff für die bevorstehende WM Division 1A in Budapest. Den Turnierauftakt bildet das Duell gegen Japan. Bader-Team gastiert in Klagenfurt.
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