Die neunte Niederlage in Serie (0:4 gegen Leverkusen) bedeutet für Union Berlin den letzten Platz in der deutschen Bundesliga. ÖFB-Legionär Christopher Trimmel, der in der Halbzeit eingewechselt worden war, wurde nach der Niederlage von DAZN zum Spiel befragt und meinte, dass man sich in vielen Bereichen verbessern müsse, „ansonsten wird es schwierig, die Klasse zu halten“. Man müsse „die Länderspielpause nutzen, um daran zu arbeiten. Alles andere wäre Blödsinn. Es ist angekommen in der Mannschaft, aber wir müssen sehr viel tun, um die Klasse zu halten.“

„DAZN“-Experte und Ex-Bundesliga-Profi Tim Borowski kritisierte die Wortwahl des 36-Jährigen.  „Die Aussagen sind häufig so gleich seit langer Zeit. Das nervt mich ein bisschen. Ich will nicht, dass Trimmel sagt, man muss jetzt alles auf links drehen. Aber man nimmt das so hin“, sagte der ehemalige Bremen- und Bayern-Fußballer.

Das wiederum wollte Trimmels Ehefrau Arnela nicht wortlos hinnehmen. „So viel Inkompetenz auf einem Fleck ist ja fast unmöglich. Was willst du denn hören, du Vogel?! Besitzt die Frechheit, in so einer unfassbaren Drucksituation, in der sich gerade alle befinden, die Interviews zu bemängeln. Empathie fehl am Platz“, kritisierte sie auf Instagram.