Am Montag, den 2. September wurde der Energy Globe Award im Lakeside-Park in Klagenfurt verliehen. Der Energy Globe Award  ist ein Preis oder eine Auszeichnung. Der Energy Globe Award ist für Personen oder Firmen, die etwas Gutes für die Umwelt machen. Die Stadtwerke Klagenfurt sind Partner vom Energy Globe Award. Deshalb war Erwin Smole der Gast-Geber. Smole ist der Chef von den Stadtwerken Klagenfurt. Beim Energy Globe Award wurden viele Projekte zum Umwelt-Schutz eingereicht. Die eingereichten Projekte wurden von einer Jury angeschaut. Eine Jury ist eine Gruppe von Menschen, die etwas bewertet. Die Jury beim Energy Globe Award hat sich angeschaut, welche Projekte am besten für die Umwelt sind.

Der Energy Globe Award wird in Kärnten seit 24 Jahren vergeben. Den Energy Globe Award gibt es insgesamt in 182 Ländern. Deshalb ist es ein sehr wichtiger Umwelt-Preis. Das sagt Alexander Frech. Frech ist der Chef von Energy Globe. Frech sieht alle vorgeschlagenen Projekte als Gewinner.

2 Preise für 1 Projekt

Die „Energie Kärnten Kraftwerke GesmbH“ hat gleich 2 Preise gewonnen. Die „Energie Kärnten Kraftwerke GesmbH“ hat einen Preis bei der Jury gewonnen. Sie hat aber auch von den Zuschauern die meisten Stimmen bekommen. Deshalb haben sie einen Sonder-Preis gewonnen. Das Projekt macht es für Firmen möglich, dass sie Strom kaufen und verkaufen können. Die Firmen sind dann nicht von den großen Strom-Anbietern abhängig.

Rainer Unterluggauer ist der Chef der „Energie Kärnten Kraftwerke GesmbH“. Unterluggauer war selbst von einem anderen Projekt sehr begeistert. Deshalb hat Unterluggauer seine Medaille an die Kinder vom Projekt „Spielraum Flatschacher See“ übergeben. Das Projekt „Spielraum Flatschacher See“ wird von der Region Tiebeltal und Wimitzerberge gemacht.

Weitere Preis-Träger:

Das Bildungs-Zentrum Ehrental hat einen Preis bekommen. Das Bildungs-Zentrum Ehrental schaut darauf, dass es immer genug Saat-Gut für Stiel-Eichen gibt. Die Stiel-Eiche ist ein Baum, der wenig Wasser braucht. Die Stiel-Eiche wandelt CO2 wieder in gute Luft um. CO2 entsteht, wenn zum Beispiel Holz, Kohle, Diesel oder Gas verbrannt wird. Der CO2-Ausstoß ist schlecht für die Umwelt.

Das AMS Kärnten hat mit dem Projekt „Mission Green“ einen Preis gewonnen. AMS ist die Abkürzung für Arbeits-Markt-Service. Das AMS ist umweltfreundlicher geworden. Es gibt ein eAMS-Konto. Das ist ein Internet-Zugang zu den eigenen Daten beim AMS. Dadurch müssen Kunden nicht mehr so oft zum AMS. Das AMS macht Kunden-Beratungen jetzt öfter über das Telefon. Die Mitarbeiter von AMS arbeiten mehr von Zuhause aus. Die Mitarbeiter kommen öfter mit den öffentlichen Verkehrs-Mitteln zur Arbeit.

Die IPAK hat mit dem Projekt „Mission KS 30“ einen Preis gewonnen. Mit diesem Projekt kann der CO2-Ausstoß in einer Stadt gemessen werden. Beim Projekt „Mission KS 30“ sind auch Jugendliche dabei.

Die Markt-Gemeinde Maria Saal hat auch einen Preis bekommen. Die Markt-Gemeinde Maria Saal hat das Tonhof Moor wiederbelebt. Im Tonhof Moor leben wieder viele verschiedene Tiere und Pflanzen. Das ist gut, damit der CO2-Ausstoß weniger wird. Weniger CO2 ist gut für die Umwelt.

Gäste bei der Preis-Verleihung

Bei der Verleihung vom Energy Globe Award war auch der Klagenfurter Bürger-Meister Christian Scheider dabei. Scheider ist vom Team Kärnten. Landes-Rat Sebastian Schuschnig von der ÖVP war auch dabei. Beim Energy Globe Award haben verschiedene Menschen eine Rede gehalten.

Das waren:

  • Heike Stockbauer, Chefin von der BKS Bank
  • Bertram Ziegenfuß, Chef von der Firma Wietersdorfer
  • Karin Bernhard, ORF-Landes-Direktorin
  • Harald Kogler, Chef von Hirsch-Servo