Die „Stille Helden“-Gala fand auch heuer wieder im Casino Velden statt. Eine Gala ist ein Fest. Bei dieser Gala wurden ehrenamtliche Helfer geehrt. Ehrenamtliche Helfer sind Menschen, die freiwillig anderen Menschen helfen. Sie bekommen dafür kein Geld. Im Sommer gab es in Kärnten viele Unwetter. Die ehrenamtlichen Helfer haben sehr lang durchgehalten und vielen Menschen geholfen. 

Freiwillige machen eine sehr wichtige Arbeit

Martina Klementin hat die Gala moderiert. Klementin eröffnete den Abend mit einem Leser-Brief. Der Leser-Brief dankt den Einsatz-Kräften für ihren Einsatz in dieser schweren Zeit. Die Gala wurde von der Kleinen Zeitung gemeinsam mit dem Casino Velden, der Arbeiter-Kammer Kärnten und den Kärntner Raiffeisen-Banken gemacht. 

Die Kleine Zeitung hat die freiwilligen Helfer der Unwetter eingeladen. Damit will die Kleine Zeitung zeigen, welche tollen Menschen es in Kärnten gibt. Außerdem will man anderen Menschen Mut machen. Das sagt Wolfgang Fercher. Fercher ist der Chef-Redakteur der Kleinen Zeitung. Diese Menschen machen freiwillig eine sehr wichtige Arbeit. Man kann diesen Menschen nur dankbar sein. Das sagt Karin Obkircher. Obkircher ist die Marketing-Leiterin des Casino Velden. Eine Marketing-Leiterin ist für die Werbung einer Firma zuständig. Auch Günther Goach sagt, dass die Arbeit der Freiwilligen sehr wichtig ist. Goach ist der Präsident der Arbeiter-Kammer Kärnten. Die Arbeiter-Kammer berät Menschen bei verschiedenen Dingen. Die Arbeiter-Kammer hilft zum Beispiel bei Fragen zu Arbeits-Recht, Beruf und Familie oder zu Förderungen.

Die Gala war für die „Stillen Helden“ aus den Bezirken Feldkirchen, St. Veit, Völkermarkt und Wolfsberg. Es wurden ungefähr 60 Freiwillige eingeladen. Die Freiwilligen bekamen eine Urkunde. Für Musik sorgten die "Jungfidelen". Auch Landes-Rat Daniel Fellner von der SPÖ ist von den Einsatz-Kräften begeistert. Ein Landes-Rat ist in der Regierung für einen bestimmten Bereich zuständig. Die Freiwilligen sind an ihre Grenzen gegangen. Das sagt Fellner Fellner ist auch Katastrophenschutz-Referent. Eine Katastrophe ist ein großes Unglück. Eine Katastrophe ist zum Beispiel ein Erd-Beben oder eine Überschwemmung. Alles, was getan wird, dass im Notfall so schnell wie möglich Hilfe kommt, gehört zum Katastrophen-Schutz. Ein Referent ist für einen bestimmten Bereich zuständig.

Die Kärntner spenden viel

Familie Remschnig ist bei der freiwilligen Feuer-Wehr in Treffelsdorf. 
Familie Remschnig sagt, dass es ein schönes Gefühl ist, Leuten helfen zu können. Antonia Gössinger ist Obfrau von "Kärntner in Not" und ehemalige Chef-Redakteurin der Kleinen Zeitung. Gössinger bedankt sich bei den freiwilligen Helfern. Gössinger freut sich darüber, dass die Kärntner sehr viel spenden. Letztes Jahr wurden fast 800.000 Euro an "Kärntner in Not" gespendet. Im diesen Jahr wurden sogar über 1 Million Euro gespendet. "Kärntner in Not" sucht noch nach Menschen, die durch das Unwetter große Schäden haben. Diese Menschen sollen sich bei „Kärntner in Not“ melden, damit man ihnen helfen kann. Das sagt Gössinger.

Viele Gratulanten

Viele weitere Menschen haben den freiwilligen Helfern gratuliert:

  • Oliver Bergauer,, Werbemarkt-Leiter der Kleinen Zeitung
  • Johann Weber, Nationalrats-Abgeordneter von der ÖVP
  • Claudia Egger-Grillitsch, Bezirks-Hauptfrau von St. Veit an der Glan
  • Susanne Laggner-Primosch, Kammeramts-Direktorin der Rechtsanwalts-Kammer
  • Oberst Gottlieb Türk
  • Rudolf Schober, Zivilschutz-Präsident
  • Johanna Mutzl, Präsidentin vom ÖAMTC
  • Judith Oberzaucher, Abteilungs-Leiterin für gesellschaftliches Engagement und Zivil-Courage bei der Caritas
  • Friedrich Monai, Bezirks-Feuerwehr-Kommandant von St. Veit an der Glan
  • Hubert Stotter, Rektor der Diakonie de La Tour
  • Christina Summerer, Vize-Präsidentin vom Roten Kreuz Kärnten.
  • Adolf Winkler, ehemaliger stellvertretender Chef-Redakteur von der Kleinen Zeitung
  • Uwe Sommersguter, stellvertretender Chef-Redakteur der Kleinen Zeitung