Die Gelsen kamen bisher immer nur in der Nacht. Aber sie kommen jetzt auch am Tag. Das Wetter war im Frühling sehr feucht. Das ist für die Gelsen sehr gut. Christian Wieser sagt, dass man mit den Hochwasser-Gelsen eine richtige Plage hat. Wieser ist der Abteilungs-Leiter für Zoologie im Kärntner Landes-Museum. Die Zoologie beschäftigt sich mit der Welt der Tiere. Wenn die Äcker trocken sind, legen die Gelsen dort ihre Eier ab. Sind die Äcker dann feucht, schlüpfen die Larven innerhalb von 2 Wochen. Die Gelsen sind in den Hochwasser-Gebieten sehr häufig.

Auch andere Mücken gibt es in Kärnten

Nicht nur unsere Gelsen sorgen für eine Plage. Auch die afrikanische Busch-Mücke hat sich in Kärnten stark verbreitet. Diese Mücken gibt in Kärnten sehr oft. Es gibt auch die afrikanische Tiger-Mücke. Die afrikanische Tiger-Mücke gibt es heuer schon an 3 Orten in Kärnten. Wieser sagt, dass es ein Mittel gibt, das gegen die Gelsen hilft. Man soll die Zeit in geschlossenen Räumen verbringen.  Das kann noch 1 Monat dauern.

Die Weg-Schnecke

Wieser sagt, dass neben den Gelsen auch viele Weg-Schnecken vorkommen. Wieser sagt auch, dass es in seinem Garten heuer schon 11.000 Weg-Schnecken gab. Normal sind es nur 2.000 bis 3.000 Stück.

Die Wespen sind selten

Dieses Jahr ist für Wespen schlecht. Die Wespen brauchen warmes Wetter. Sie haben auch ein Problem mit dem Nachwuchs. Blatt-Läuse sind heuer auch sehr selten.