Die Experten sagen, dass es eine große Gefahr für ein Blackout gibt. Ein Experte ist eine Person, die sich mit einem bestimmten Thema gut auskennt. Ein Blackout ist ein großer Strom-Ausfall, den es auch in einer ganzen Stadt geben kann. Aus diesem Grund macht man Vorsichts-Maßnahmen. Damit man für ein Blackout vorbereitet ist.  Zu Anfang des Jahres hat es in Kroatien einen Ausfall von einem Umspann-Werk gegeben.Da war die Gefahr von einem Blackout in ganz Europa sehr groß. Ein Umspann-Werk ist ein Werk, wo Strom produziert und verteilt wird. Die Organisationen, der Bund und die Länder wissen von der Gefahr eines Blackouts. Deshalb machen sie jetzt Vorsichts-Maßnahmen. Die Stadt Klagenfurt bereitet sich darauf vor und macht Krisen-Pläne.  Ein Krisen-Plan ist ein Plan, der sagt, wie man in einer Krise richtig handeln sollte.  

Blackout in Klagenfurt

Wenn der Strom bundesweit ausfällt, übernimmt die Firma Austria Power Grid AG. Diese Firma schaut dann, dass es wieder Strom gibt. Bei kleineren Ausfällen gibt es die Krisen-Stäbe in der Region. Ein Krisen-Stab besteht aus Personen, die für eine bestimmte Krise zuständig sind. Der Krisen-Stab handelt dann, wenn die Krise auftritt.

5 Leucht-Türme

Die Leucht-Türme sind bei einem Blackout wichtig für die Bevölkerung.
In Klagenfurt werden 5 Leucht-Türme geplant:

  • in der Mittelschule Wölfnitz
  • im Gemeinde-Zentrum Annabichl
  • in der Volksschule Welzenegg
  • in der Mittelschule Viktring und
  • im Kindergarten in der Feldkirchnerstraße

Sie dienen als wichtige Versorgungs-Punkte.  Dort sollte es Zugang zu Medizin, Medikamenten und Lebens-Mitteln geben. Es gibt an diesen Orten auch Informationen zur aktuellen Blackout-Situation. Das sagt Alexander Lubas. Lubas ist Leiter vom Krisen-Stab in Klagenfurt.

Auch für Unternehmen und Organisationen wichtig

Die Unternehmen und Organisationen machen eigene Alarm-Pläne.
Ein Alarm-Plan ist ein Notfall-Plan. Krankenhäuser oder die Wasser-Versorgung machen Pläne, damit die Strom-Versorgung mehrere Tage bei einem Blackout funktioniert. Auch die Apotheken und Pflege-Heime bereiten sich auf ein Blackout vor.  Die Tankstelle vom Magistrat in der Kirchengasse hat sogar ein Notstrom-Aggregat. Ein Notstrom-Aggregat ist ein Gerät, das Strom erzeugen kann, wenn es einen Strom-Ausfall gibt.

Auch zu Hause vorsorgen

Auch zu Hause kann man vorsorgen. Das ist sehr wichtig. Das sagt Lubas. Man soll zu Hause für 1-2 Wochen Vorräte anlegen. Man soll auch 1 Radio mit Batterien, Beleuchtung und 1 Koch-Gelegenheit für den Not-Fall zu Hause haben. Das sagt der Zivilschutz-Verband. Der Zivilschutz-Verband ist ein Zusammenschluss von 10 Vereinen in Österreich. Der Zivil-Schutz setzt sich für den Schutz der Bevölkerung ein und gibt Ratschläge, wie man seinen Haushalt krisensicher machen kann. Der Zivilschutz-Verband hat einen eigenen Online-Shop. Dort gibt es Notfall-Boxen für zu Hause. Ein Online-Shop ist eine Verkaufs-Plattform im Internet.

Wie richtig handeln?

Man soll bei einem Blackout das Batterie-Radio einschalten. Das soll man machen, damit man im Radio hören kann, wie man handeln sollte. Man soll Auto-Fahrten vermeiden, wenn sie nicht notwendig sind. Man soll den Not-Ruf nur wählen, wenn es dringend ist und es einen Not-Fall gibt.  Das sagt der Zivilschutz-Verband.