Man möchte, dass im Winter die Pisten, Hütten und Hotels in Kärnten geöffnet bleiben. Um die Betriebe im Winter offen zu halten, wird man die Corona-Maßnahmen verschärfen müssen. Das sagt Manuel Kapeller-Hopfgartner. Er ist der Fachgruppen-Obmann der Kärntner Seil-Bahnen.
Ein Fachgruppen-Obmann ist ein Vorsitzender für einen Fach-Bereich.

Die 2G-Regel wird es auch im Winter-Tourismus geben. Die 2G-Regel bedeutet, dass man von Corona genesen oder gegen Corona geimpft ist. Man will die Winter-Saison nicht ganz ausfallen lassen. Unter Saison versteht man eine gewisse Zeit-Spanne. Zum Beispiel die Winter-Saison.

Unter Tourismus versteht man das Reise-Geschäft. Im Winter kommen beispielsweise viele Menschen aus einem anderem Land zum Schifahren nach Kärnten.

Lösung für Personen ohne Impfung

Wenn die Corona-Zahlen zurückgehen, muss man schnell reagieren können. Das sagt Kapeller-Hopfgartner. Er hofft auf gute Lösungen für Jugendliche, die noch keine Impfung haben. Denn er will diese Alters-Gruppe von der Winter-Saison nicht ausschließen.

Verantwortung übernehmen

Es muss für nicht geimpfte Kinder und Jugendliche eine Lösung gefunden werden. Das sagt Sigi Moerisch. Er ist Sprecher der Kärntner Hoteliers in der Wirtschafts-Kammer. Er findet die neuen Maßnahmen in Ordnung. Moerisch sagt: „Wir sehen die Zahlen der letzten Tage, und wenn wir so weiter machen würden, hätten wir den nächsten Lockdown. Wer reisen will, muss Verantwortung übernehmen, für sich und andere.“

Er ist für die neuen Corona Maßnahmen. Ein Hotelier  ist ein Hotel-Besitzer. Eine Wirtschafts-Kammer vertritt die Interessen von Betrieben.
Bei einem Lock-Down  gibt es Ausgangs-Beschränkungen und viele Geschäfte und Restaurants sind geschlossen.

Verluste durch 2G-Regel

Es gibt durch die 2G-Regel Verluste für die Reise-Veranstalter. Es kommen weniger Menschen, da viele nicht geimpft sind. Man hofft jedoch auf viele Gäste aus Polen. Denn so wie in Österreich, wird auch in Polen nicht mit dem russischen Impf-Stoff geimpft. Dieser Impf-Stoff ist in beiden Ländern nicht zugelassen.

Vor-Freude auf Winter-Saison

Kapeller-Hopfgartner freut sich schon auf die Winter-Saison. Es gibt schon viele geimpfte Schi-Fahrer. Das wichtigste ist, dass die Schi-Gebiete geöffnet bleiben. Trotz 2G-Regel. Laut Kapeller-Hopfgartner wurden schon sehr viele Saison-Karten verkauft.

Trotzdem genug Umsatz

Kapeller-Hopfgartner kann sich auch vorstellen, dass die Schi-Fahrer mit einem negativen PCR-Test-Ergebnis kommen dürfen. Der PCR-Test gibt darüber Auskunft, ob man Corona hat. Ein PCR-Test ist genauer als der Antigen-Test. Man muss auf das Test-Ergebnis jedoch länger warten. Wenn man bei der 2G-Regel bleibt, gibt es aber trotzdem genug Umsatz für die Schi-Gebiete. Auch im Sommer wurde im Kärntner Tourismus schon viel Umsatz gemacht.