Am 31. März. wurden die neuen Corona Test-Busse vorgestellt. Es wurden auch weitere Test-Strategien vorgestellt. Eine Strategie ist ein geplantes Vorhaben. Vorgestellt wurden die Corona Test-Busse von:
Landes-Hauptmann Peter Kaiser Landeshauptmann-Stellvertreterin und Gesundheits-Referentin Beate Prettner Landes-Rat Sebastian Schuschnig

3 Test-Busse

Es gibt 3 Corona Test-Busse.  1 für Oberkärnten, 1 für Mittelkärnten und 1 für Unterkärnten. Die Busse kommen in jede Gemeinde. Die Busse funktionieren gleich wie die Teststraßen. Die Busse fahren immer die gleiche Strecke. 2-mal in der Woche bleiben die Busse in einer Gemeinde stehen. Dort bleiben die Busse dann einen halben Tag. In jeder Gemeinde soll 1 Bus 1-mal einen Vormittag und 1-mal einen Nachmittag anwesend sein. So erklärt es Peter Kaiser.

Anmeldung

Anmelden kann man sich unter: https://oesterreich-testet.at. Hier sind jetzt auch die Test-Möglichkeiten der Busse vermerkt. Laut Klaus Pabautz können 300 Tests durchgeführt werden. Klaus Pabautz ist der stellvertretende Landesrettungs-Kommandant.

4. Bus für "Notfälle"

Es gibt noch einen 4. Test-Bus. Wenn es notwendig ist, kann dieser 2-mal in der Woche fahren. Bei zu vielen positiven Corona-Fällen in einem Gebiet, kommt der 4. Test-Bus zum Einsatz. Das soll eine Cluster-Bildung verhindern. Das meint Peter Kaiser. Ein Cluster ist eine Gruppe von Corona-Fällen innerhalb eines bestimmten Zeitraums und bestimmten Gebietes.

Vereinbarung mit den niedergelassenen Ärzten

Jetzt soll kein Kärntner 10 Kilometer von der nächsten Test-Möglichkeit entfernt wohnen. Das sagt Gesundheits-Referentin Prettner. Es können sich auch Menschen ohne erkennbare Anzeichen einer Corona-Ansteckung testen lassen. Das wurde mit den niedergelassenen Ärzten vereinbart, sagt Prettner. Ein niedergelassener Arzt betreibt eine Praxis im Ort. Eine Praxis ist der Arbeits-Ort eines Arztes. Diese Tests finden aber nicht zu den Ordinations-Zeiten statt. Die Ordinations-Zeit ist jene Zeit, in der ein Arzt seine Praxis geöffnet hat.

Viele Kärntner lassen sich testen

Im Schul-Bereich gibt es 100.000 Testungen in der Woche. Dazu kommen die neuen Test-Möglichkeiten in den Kärntner Gemeinden. Dadurch kann ein Drittel der Kärntner Bevölkerung wöchentlich getestet werden.
Man rechnet mit 180.000 bis 190.000 Tests.